Tag:Handschriften

Bombenstimmung im Hörsaal

Ein Blog-Beitrag von Friederike Berger berichtet von einem unerwarteten Highlight innerhalb des DFG-Projekts ‚Wissenschaftliche Erschließung der griechischen Handschriften in der UBL‘, das am Handschriftenzentrum Leipzig durchgeführt wird. Mit Cod. gr. 55 konnte eine hochinteressante in Italien 1562 entstandene Vorlesungsmitschrift in griechischer Sprache ermittelt werden. Der Band überliefert als Einbandfragment ein […]

Stellenausschreibung im BMBF-Projekt ‚Kontamination und Lesbarkeit der Welt‘

An der Universitätsbibliothek Leipzig ist im Rahmen des BMBF-Verbundforschungsprojekts ‚Kontamination und Lesbarkeit der Welt: Mikroben in Sammlungen zur Sprache bringen (MIKROBIB)‘ eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in ausgeschrieben (befristet auf 36 Monate, Entgeltgruppe 13 TV-L). Schwerpunkt der Arbeit bildet u. a. die Provenienzerschließung von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Sammelbänden. Eine Bewerbung ist […]

Neues DFG-Projekt zur Tiefenerschließung illuminierter Handschriften an der BSB München

Am 12. Juli 2018 wurde von der DFG ein abschließendes Tiefenerschließungsprojekt zu den illuminierten Handschriften nicht-deutscher Herkunft an der BSB München bewilligt. In dem auf 3 Jahre angelegten Teilprojekt werden die illuminierten Handschriften französischer Provenienz aus dem 15. und frühen 16. Jahrhunderts beschrieben. Der Projektbestand umfasst 144 Handschriften. Die wissenschaftliche […]

Call for Digitizations Requests

Melden Sie Handschriftendigitalisierungswünsche! Die UB Leipzig stellt ein Kontingent von 50 mittelalterlichen Handschriften für Digitalisierungswünsche wissenschaftlicher Nutzer*innen zur Verfügung. Bis 31. Mai 2018 können Sie Ihre Wünsche melden. Hier geht’s zum Call.

Zwischen Kulturblüte und Apokalypse – Spanien im Mittelalter

Im Berliner Handschriftenzentrum sind in der laufenden Katalogisierung der ‚Manuscripta latina in folio‘ mehrere hochmittelalterliche Fragmente spanischer Herkunft aufgefunden worden, die alle von dem jung verstorbenen Berliner Hispanisten Gotthold Heine (1819-1848) stammen. Unter dem Titel „Zwischen Kulturblüte und Apokalypse – Spanien im Mittelalter“ informiert ein Blog-Beitrag der Staatsbibliothek zu Berlin […]

Neuerscheinung: Die Bibliothek des Erfurter Petersklosters im späten Mittelalter

Etwa 1000 Bände umfasste die Bibliothek des Erfurter Benediktinerklosters St. Peter und Paul um 1525. Gut 640 Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke weist die reich bebilderte Druckfassung der Dissertation von Matthias Eifler nun in ca. 90 Bibliotheken weltweit nach. Die Arbeit behandelt bibliotheksgeschichtliche Aspekte, das mittelalterliche Signaturensystem, die Handschriftenproduktion im Kloster, […]

Werdener Klosterbuch entdeckt

Bei laufenden Erschließungsarbeiten ist in der Staatsbibliothek Berlin unter der Signatur Ms. lat. fol. 334 der verschollene ‚Liber memorialis‘ der Abtei Werden bei Essen wieder aufgetaucht. Um 1280 angelegt, spiegelt dieses unikal überlieferte Buch die gesamte mittelalterliche Geschichte der Reichsabtei. Bemerkenswert ist auch eine originelle volkssprachige Beleuchtungsanweisung für die Klostergebäude […]

Handschriften-Ausstellung in der UB Leipzig:

Das Reformationsjubiläum 2017 nimmt die UB Leipzig zum Anlass, einen Blick zurück in die Geisteswelten der mittelalterlichen Klöster anhand ihrer Buchbestände zu werfen. Präsentiert werden Handschriften aus dem 11.-16. Jahrhundert (und wenige Frühdrucke), die im Zuge der Reformation aus Klosterbibliotheken des Herzogtums Sachsens an die Universität gelangt sind. Der Begleitkatalog […]

Neuerscheinung: Handschriftenkatalog der ULB Tirol

Vor kurzem erschien im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) der Katalog von Walter Neuhauser zu den Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck, Teil 10: Cod. 951-1198, bearbeitet von Helmut Gritsch, Patrik Kennel, Walter Neuhauser, Rita Neyer, Alexandra Ohlenschläger, Anna Pinter und Claudia Schretter-Picker, mit Beiträgen von […]

Digitalisierung mittelalterlicher Handschriftenfragmente der UB Frankfurt

Im August 2017 konnte die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main die Digitalisierung ihres Bestandes an mittelalterlichen Handschriftenfragmenten, der durch den Katalog von Gerhardt Powitz (1994) erschlossen ist, abschließen. Neben 49 deutschen sind jetzt über 960 lateinische Fragmente auf der Homepage zugänglich.